Ich habe mir eine Flex vom Nachbarn geliehen und die vier restlichen Stahlstützen von dem bislang verbliebenen Regalbrett endlich entfernt. Da jetzt auch keine Metallteile mehr in den Raum ragen, konnte ich dann auch das Holz verschwinden lassen.
Nachdem nun der Eisenbahnkeller ausgeräumt wurde, habe ich begonnen, vorbereitende Elektroinstallationen und erste Kabel zu legen. Da ich dafür teilweise auch durch Wände durchbohren musste machte es Sinn, vor deren Ausbessern und Streichen daran zu gehen. Im Rahmen der Kabelsanierung habe ich alte und teilweise nur provisorisch verlegte Kabel entfernt oder vernünftig neu verlegt. Vor allem möchte ich eine helle Beleuchtung direkt über den Bahngleisen haben. Da die Kellerdecke relativ niedrig ist, konnte man sich bislang den Kopf daran stoßen, da sie sich in der Mitte des Raumes befand. Da die drei neuen Leuchstofflampen - sie werden vielleicht später mit LED-Röhren umgerüstet, aber im Moment sind diese mir einfach noch zu teuer - sich jetzt über den Bahngleisen befinden, ist ein Anstoßen an diese nicht mehr möglich. Ausnahme für ein Anrempeln an die Beleuchtung bleibt, wenn ich mich auf den Platten aufhalte. Die ursprüngliche LED-Deckenleuchte bleibt erhalten als normale per Bewegungssensor gesteuerte Raumleuchte, wenn ich lediglich durch den Keller gehe und die Eisenbahn nicht im Betrieb ist. Vor dem Fenster befindet sich noch ein herausnehmbares Zwischenfenster, da es manchmal kalt da durch zog. In den wärmeren Jahreszeiten kann ich das Zwischenglas aber bedenkenlos entfernen. Das Regalbrett und die dazugehörigen Stützen werden noch verschwinden, dann ist die linke Wand besser im Licht. Ich muss mir aber erst noch eine Flex ausleihen, um die Stützen zu entfernen. Nur das Regalbrett jetzt schon zu entfernen wäre zu gefährlich, es bestünde erhebliche Verletzungsgefahr an den dann einzeln herausragenden scharfkantigen Stahl-Stützen ! Neben der Elektroverteilung ist links das Regalbrett (Probeaufbau), auf dem später die Digital- und weitere Anschlussgeräte sowie die Videoanlage für die Waggon-Kamera untergebracht werden. Im kleinen quadratischen Kasten mit dem durchsichtigen Deckel ist der Transformator für die Beleuchtung eingebaut. Gleichzeitig befinden sich ein Dämmerungsschalter und ein Stromstoß-Relais darin. Mit dem galvanisch getrennten Stromstoß-Relais kann ich über einen Weichendecoder die Beleuchtung generell ein- oder ausschalten. Siehe hierzu auch hier. Der Dämmerungsschalter schaltet die Anlagenbeleuchtung ein, sobald die Raumbeleuchtung ausgeschaltet wird und keine Sonne in den Kellerraum scheint. Rechts von der Verteilung befindet sich ein Schlüsselschalter, mit dem ich die Anlage ein- und ausschalten kann. Damit nichts durcheinander geht, habe ich jedes Kabel mit einem beschrifteten Fähnchen versehen. Als nächstes werden die Wände gemacht...
Noch einmal habe ich meinen Gleisplan revidiert und ein paar kleine Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen. In der Hauptebene wurde die untere rechte Kurve "entschärft", damit es keinen "An-die-Wand-Geklatscht-Effekt" mehr gibt. Das Entladegleis für den Automatik-Wagen wurde etwas versetzt und meinen alten LGB-Bahnübergang konnte ich auch noch unterbringen. Ob das nachher alles so aussieht, wird sich zeigen. Da ich die Streckenführung etwas versetzt habe, wurde die Auffahrt für die Zahnradbahn entsprechend angepasst.
Jetzt werden innerhalb der nächsten Zeit Renovierungsarbeiten im Keller durchgeführt und danach wird der Aufbau der neuen Anlage begonnen !!
Ich denke, dass im Herbst die ersten Testfahrten stattfinden können. Alle Fahrzeuge und ein großer Teil der anderen Anlagenteile sind verpackt und auf dem Dachboden eingelagert. Der Dachboden eignet sich leider nicht für den Aufbau einer Modellbahn.
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