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LGB-Modellbahn in Münster

Getakteter Raucherzeuger in einer Dampflok

Ich übernehme ausdrücklich keine Haftung für Schäden, die durch Umbauten an Fahrzeugen, 
mechanischen, elektrischen oder elektronischen Geräten entstehen können !
Getaktete Raucherzeuger in Modellbahn-Lokomotiven sehen faszinierend aus, in Kombination mit einem passenden Sound und einer sorgfältig programmierten Treibradsynchronisation wirkt dieses Zusammenspiel auch ohne Taktgeber täuschend echt. Mit dem Einbau eines getakteten Verdampfers in meine PIKO - BR64 hatte ich allerdings ziemliche Start-Schwierigkeiten. Ich hatte alles nach Anleitung angeschlossen und passend zu meinem verbauten ESU-Loksound XL 4.0 - Decoder den Verdampfer Nr. 54679 verbaut. Es sah zunächst alles richtig aus, nach Einschalten der zugehörigen Funktionstaste lief das Gebläse an für den Rauch im Stand. Mit dem ersten Dampfstoß beim Anfahren blieb das Gebläse plötzlich stehen. Erst, nachdem ich die Lok wieder angehalten hatte, lief der Lüfter wieder an. Ein Problem, was auch von vielen anderen im Internet beschrieben wird. Die Ursache liegt im fehlenden oder fehlerhaften Signal des Dampfstoß-Triggers. Ich habe dann nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen den Rauchgenerator ausgebaut da ich nicht weiter teures Destillat verschwenden und vor allem auch meine Gesundheit schonen wollte und zunächst einen kleinen Elektromotor zwischen +5V und dem Triggerausgang - laut Anleitung der Aux 2 - am Decoder angeschlossen; es wiederholte sich das oben beschriebene Phänomen. Wenigstens wusste ich nun, dass es nicht am Rauchgenerator lag.
Mehr oder weniger durch Zufall, durch Hinweise aus Internet-Foren und durch Herumprobieren habe ich es aber dann hinbekommen. Die nachfolgende Anleitung soll helfen, den getakteten Raucher ohne langes Herumprobieren in Gang zu bringen. Ich habe im Internet bei der Suche nach Hilfe für mein Problem festgestellt, dass es offenbar einige Modellbahner gibt, die mit der o.a. Gerätekombination Probleme haben oder hatten.

Nun zu meiner Lösung:

Voraussetzungen Hardware: ESU-LokProgrammer mit Anschlusskabeln, Windows-PC, Programmiergleis, ESU-Loksound XL 4.0 - Decoder, ESU - Raucherzeuger 54679.
Voraussetzungen Software: ESU-LokProgrammer-Software, Soundprojekt für die entsprechende Lok, im folgenden Beispiel das Soundprojekt "PIKO BR64".

Der Decoder sollte empfohlenerweise immer auf dem neuesten Firmware-Stand sein. Der LokProgrammer aktualisiert den Decoder normalerweise aber automatisch.
1. Stelle sicher, dass Du in den Einstellungen für den Aux 1 den Raucherzeuger "KM1 (außer BR41 und BR44)" gewählt hast - genau wie in der ESU-Anleitung.
Einstellungen des Aux1 - Anschlusses für ESU-Rauchgenerator.
2. Überprüfe, ob Du in den Einstellungen für den Aux 2 den "Dampfstoß-Trigger" mit den zugehörigen Einstellungen gewählt hast - genau wie in der ESU-Anleitung.
Einstellungen des Aux2 - Anschlusses für ESU-Rauchgenerator.
3. Für die allgemeinen Raucherzeuger-Einstellungen habe ich folgende Werte eingegeben:
CV 143 auf 102, CV 142 auf 122 und CV 141 auf 12.
Anfangs hatte ich für CV 141 einen größeren Wert (20 = 0,08s) eingestellt, erreichte die Lok jedoch ihre Höchstgeschwindigkeit, wurden die Dampfstöße plötzlich langsamer, wie bei einer Cartoon-Dampflok...
Auch die Lüfter-CV 138 und die Heiz-CV 139 müssen eventuell noch angepasst werden. Ich habe für ein noch besseres Rauch-Ergebnis die CV 138 auf 50% (Wert 64) und die CV 139 auf 150% (Wert 192) gesetzt.


Bei obigen Werten kann und sollte ein wenig experimentiert werden um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Allgemeine Einstellungen des ESU-Rauchgenerators.
4. In der Funktionstastenzuordnung musst Du in der Zeile der von Dir gewählten Funktionstaste zusätzlich zum Eintrag unter "Logische Funktionen - ESU-Rauchgenerator" den physikalischen Ausgang "AUX2" zuweisen.
"AUX3" ist übrigens bei meiner Lok die Triebwerkbeleuchtung und "AUX4" die nachträglich eingebaute Führerstandbeleuchtung, die sich beide mit dem Anfahren automatisch ausschalten.

Das Standard-Mapping sieht beim Original-Projekt anders aus, ich habe die Funktionstasten-Zuordnung für alle meine Loks einheitlich so festgelegt. Wichtig ist ja auch nur, dass der Funktionstaste für den Rauchgenerator zusätzlich zum logischen Ausgang der pysikalische Ausgang "AUX2" zugewiesen wird.
Funktionstastenbelegung für Ansteuerung eines ESU-Raucherzeugers.
5. Hast du das Soundprojekt "PIKO BR64" in den Decoder geladen, so brauchst Du wahrscheinlich keine Änderungen in den Programmcontainern des Soundslots 1 vorzunehmen. In meinem "PIKO BR64" - Projekt waren die Werte und Dampfstöße für den "ESU Rauchgenerator" in den Containern bereits einprogrammiert. Überprüfe es aber vorsichtshalber. Durch Doppelklick auf den Soundslot 1 gelangst Du in den Bereich mit den Programmcontainern. Die Container "Stop, SD, DS, Coast, DCX, D und A" per Mausklick jeweils markieren und links in der dann angezeigten Leiste unter "ESU-Rauchgenerator" die Einstellungen anzeigen lassen. Dort müssen Werte für Lüfter und Heizung stehen. Mindestens die Container "D" und "A" müssen Häkchen neben dem Eintrag "Dampfstoß" aufweisen.
Ich persönlich habe mich für das Soundprojekt "PIKO BR64" entschieden, da der Fahrsound mir sehr gut gefällt und die Dampfstöße bereits vorprogrammiert sind. Sollten keine Dampfstöße und Einstellungen für Lüfter und Heizung in den Programmcontainern Deines Soundprojekts enthalten sein, lädst Du ein anderes Soundprojekt, z.B. Dampflok Universal o.ä. von der Hersteller-Webseite herunter. In den jeweils zu markierenden Containern "Stop, SD, DS, Coast, DCX, D und A" werden - je nach Soundprojekt eventuell bereits vorgegeben - die Einstellungen für den "ESU Rauchgenerator" gemäß der Anleitung von ESU vorgenommen. Als Maschinentyp ist die "Dampflok (Mehrkanal)" gemäß Anleitung zu wählen. Bei der Gelegenheit kannst Du vorher noch Bahnhofs-Durchsagen oder andere Geräusche verändern oder ergänzen. Abschließend spielst Du das gesamte Soundprojekt über den ESU-Programmer komplett in den Decoder ein.
Änderung des Soundprojektes für die Ansteuerung eines ESU-Rauchgenerators.
Änderung der Soundcontainer für die Ansteuerung eines ESU-Rauchgenerators.
Jetzt sollte alles funktionieren. Die Lok "schmeißt" dann ganz schön was raus und im Keller riecht es dann fast wie in der realen Dampflokwelt...

Viel Erfolg !

Mechanischer Einbau des Raucherzeugers in eine PIKO - BR64 (37210):

Für den Einbau des Verdampfers habe ich beide Platinen in der Rauchkammer entfernt und die quadratische Öffnung in dem herausnehmbaren Platinenhalter soweit vergrößert, bis der Verdampfer durchpasste. Die zweite Befestigung erfolgte über den mit dem Verdampfer mitgelieferten Schlauch. Der Schornstein musste auch geändert werden, in dem der Ansatz mit der Bajonett-Verriegelung komplett verschwand und die vorhandene Bohrung auf 12 mm erweitert wurde. Vorsicht, die im Schornstein sichtbaren Lamellen sollten nicht komplett entfernt werden ! Sie bilden die Möglichkeit, den Schlauch zu verklemmen. Der Verdampfer wird dann von dem  umgebauten Platinenhalter und dem im Schornstein verkeilten Schlauch gehalten. Es ist aber alles ziemlich eng, der Verdampfer passt gerade so in die Rauchkammer hinein, dass sich die Rauchkammertür noch so eben schließen lässt. Die Anschlusskabel nicht verklemmen und aufpassen, dass diese nicht in das Lüfterrad gelangen !
BR64 von PIKO mit von mir eingebautem Raucherzeuger.
BR64 von PIKO mit von mir eingebautem Raucherzeuger.
Blick durch den Schornstein in den Tank des Verdampfers.
Blick durch den Schornstein in den Tank des Verdampfers.
 Die Verkabelung erfolgte über den bereits vorhandenen, jedoch dafür etwas modifizierten Kabelbaum. Die werkseitige Platine für die Beleuchtung wurde versetzt und befindet sich jetzt im linken Wassertender. Es gibt sogar eine Öffnung im Rahmen, durch die die doch recht langen Kabel geführt werden können. Lediglich das Kabel für die Stirnleuchte musste etwas verlängert werden. Dadurch entstand der freie Raum für den Verdampfer. Leider darf die Beleuchtungsplatine nicht komplett entfernt werden, da sich auf ihr Vorwiderstände für die LED-Beleuchtung befinden. Würde diese Platine entfernt, würde die Beleuchtung irreparabel zerstört !
Blick auf den Kabelbaum und die in den linken Wassertender versetzte Lichtplatine. In der Kesselwand befinden sich links und rechts werkseitig Löcher. Dadurch können die Kabel problemlos in den Tender gezogen werden.
Blick auf den Kabelbaum und die in den linken Wassertender versetzte Lichtplatine.
Den Decoder habe ich hinter dem Führerhaus im Kohletender untergebracht. Auch hinten habe ich die Lichtplatine versetzt, damit der Decoder aufrecht stehend montiert werden konnte. Nach oben hat der Decoder kaum Spielraum.
Den Decoder habe ich hinter dem Führerhaus im Kohletender untergebracht.
Der Raucherzeuger im Einsatz:
Bei Fragen auch zum mechanischen Einbau des Raucherzeugers in eine Piko - BR64 kannst Du Dich gerne per Kontaktformular an mich wenden.
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