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LGB-Modellbahn in Münster

Analog oder Digital ?

Tja, analog oder digital in die Zukunft ? Diese Frage stellte sich mir kurz vor meinem Anlagen-Umbau 2012. Bislang empfand ich es als große Herausforderung, eine Anlage so zu verschalten, dass es keine Unfälle gab und Weichen und Signale den Verkehr auch elektrisch passend beeinflussten. Da ich technisch sehr neugierig bin, dachte ich mir, dass ich mich nun doch mal an die Digitaltechnik wagen sollte. Nur zum Ausprobieren wollte ich zunächst nicht übermäßig viel Geld ausgeben. Ich entdeckte während vieler Recherche im Internet ein kostengünstiges Einsteigerset, die Roco-Multimaus. Da bei diesem Gerät auch eine Ausbaumöglickeit, mit Boostern und der neuen Digitalzentrale Z21 besteht, klang dies sehr verlockend, später meine LGB mit meinem Handy oder meinem Tablet zu steuern...

Ich nahm Kontakt auf mit einem Online-Händler, fragend ob dieses System für LGB geeignet sei. Grundsätzlich schon, sagte man mir, aaaaber .... eine LGB-Lok zumal mit zwei Motoren, läuft schnell grenzwertig mit dieser Anlage, da werden schnell Ströme von zwei bis drei Ampere erreicht. Sicherlich stimmt das, auf einer Gartenanlage, wo zwei oder mehr Loks und unzählige Waggons mit Beleuchtung gleichzeitig fahren können, werden sicherlich auch Ströme von fünf oder mehr Ampere fließen. Der Händler muss sich selbstverständlich absichern, wegen eventueller Garantieansprüche, er kann ja schließlich nicht wissen, was der Kunde nach dem Kauf mit dem Gerät so anstellt und unter welchen Bedingungen die Anlage gefahren wird...

Daraufhin wollte ich auf jeden Fall vorsichtig sein und stellte meine größten Züge aufs Gleis, zweimotorige Loks mit vier und mehr Waggons und voller Beleuchtung. Dann schaltete ich ein Ampere-Meter dazwischen, um den Strom zu messen. Die Ergebnisse waren aber sehr zufriedenstellend, mein zu der Zeit noch vorhandener Bernina-Triebwagen plus vier vierachsige Waggons, einer davon mit Stromabnehmern und alle Waggons mit voller Beleuchtung (zwei Leuchten pro Waggon) sowie der Lok-Beleuchtung erzeugten einen Strom von ca. 1,6 Ampere. Auch mein Krokodil „schluckte“ ungefähr 1,6 Ampere. Das Kroko belastete ich anschließend mit allen Güterwagen, die ich habe, sowie zusätzlicher Ladung, Ergebnis: zwischen 1,6 und 1,8 Ampere.

Bei der Waggonbeleuchtung muss ich allerdings daraufhin weisen, dass ich LED-Leuchtmittel verwende und daher relativ wenig Strom dafür benötigt wird !

Also alles soweit im grünen Bereich. Die o.a. Tests waren bezogen auf meine Anlagen-Größe wirklich „Hardcore“, da bis zum aktuellen Umbau zwei Loks eh nicht gleichzeitig fahren konnten und die Zahnradbahn bis dato eine eigene Stromversorgung hatte.

Durch den Umbau 2012 haben sich nun eine doppelgleisige Strecke auf der unteren und eine Bergstrecke auf der oberen Ebene ergeben. Hier habe ich die Stromversorgung folgendermaßen hergestellt: Die obere Ebene hat Strom aus dem Verstärker der Multimaus, der innere und äußere Kreis auf der unteren Ebene jeweils über einen zusätzlichen Booster mit je 3 Ampere Belastbarkeit erhalten.

Moment mal, die Zahnrad-Lok sollte über den Verstärker den Berg erklimmen ? Ja, Strom-Messungen ergaben für die Bergfahrt maximale Ströme von ca. 1,5 Ampere. Die Zahnrad-Lok hat nur einen Motor und ein gutes Getriebe - wurde also kein Problem.

Eigentlich habe ich ja von der Digitaltechnik bislang nicht viel wissen wollen, aber nachdem ich die CVs meines Bernina-Triebwagens programmiert hatte und von dem schönen sauberen Anfahren und Abbremsen sowie den verschieden schaltbaren Lichtfunktionen beeindruckt war, kaufte ich mir einen Massoth eMOTION XL-Decoder nach und rüstete mein Krokodil 2040 aus den 1980ern um. Als dieses sich dann nach einem recht aufwändigen Umbau wegen der alten Halbschalen-Getriebe und seiner abschließenden, dafür aber dann unkomplizierten Programmierung, in Bewegung setzte, war ich begeistert und auch ein bisschen stolz ...

Mittlerweile sind alle meine Loks umgerüstet, davon einige auch mit Sound. Das Umrüsten war zum größten Teil nicht einfach, da ich überwiegend ältere LGB-Fahrzeuge habe, bei denen ich das Halbschalen-Getriebe auseinandernehmen und den Motor elektrisch komplett trennen und neu verdrahten musste. Aber nachdem es beim Kroko geklappt hatte, wurden die weiteren Umbauten zu Routinefällen. Meine Loks kenne ich mittlerweile in- und auswendig. An Explosions- und Verkabelungszeichnungen bin ich glücklicherweise dank des Internets immer gut heran gekommen, wenn es dann doch mal etwas kniffliger wurde...

Meine ersten digitalen Lokomotiven...

LGB 22391 - Bernina-Museumstriebwagen mit Onboard-Decoder
LGB 22391 - Bernina-Museumstriebwagen mit Onboard-Decoder
LGB 2040 - RhB-Krokodil (1984), 2012 digitalisiert
LGB 2040 - RhB-Krokodil (1984), 2012 digitalisiert, seit 2013 auch mit Sound
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Letzte Aktualisierung: März 2021
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