Was sind „CVs“, „Bits“ und „Konfigurationsregister“ ?
Etwas Digitaltechnik
CV:
Eine CV (“Configuration Variable“) ist eine Art Programmieradresse, über die ein Decoder durch Übertragen eines Zahlenwerts einen Befehl erhält, eine Einstellung in seinem Speicher zu ändern. Die Einstellung der einzelnen Speicherzellen über die CVs beeinflusst später das Fahrverhalten oder nimmt statische Änderungen wie z.B. der Lokadresse, der Zuweisung von Funktionstasten zu Funktionsausgängen oder z.B. auch die Höhe der Beleuchtungsspannung vor. Die DCC-Norm mit CVs ist in den USA entwickelt worden und weltweit verbreiteter Standard. Festgelegt wurde diese Standard-Norm von der NMRA (Amerikas Vereinigung von Modellbahnern). Die meisten CVs sind verbindlich für alle Decoder verschiedener Hersteller gleichermaßen festgelegt und vereinfachen dem Anwender einmal gelernte Programmier-Befehle an verschiedenen Decodern anzuwenden.
Bits und Konfigurationsregister:
Während die meisten CVs durch die direkte Eingabe von Zahlenwerten verändert werden, gibt es auch CVs, deren zu programmierender Zahlenwert sich erst durch durch das Zusammenstellen bzw. Aufaddieren der Werte von einzelnen Bits in einem so genannten „Konfigurationsregister“ ergibt. Als klassisches Beispiel ziehe ich den CV 29 heran. Der Wert der CV 29 beeinflusst u.a. das Fahrverhalten der Lok, indem Fahrstufentabellen wie z.B. 14, 28 bzw. 128 Fahrstufen, Analog- und/oder Digitalbetrieb, lange oder kurze Lokadressen sowie Richtungsumkehrung festgelegt werden. Jede der o.a. Optionen wird wie ein Schalter mit einem Bit auf „Ein“ oder „Aus“ gesetzt. „Aus“ ergibt immer den Wert „0“, „Ein“ wird durch einen Zahlenwert beginnend mit „1“ festgelegt.
Beispiel für CV 29:
Eine CV (“Configuration Variable“) ist eine Art Programmieradresse, über die ein Decoder durch Übertragen eines Zahlenwerts einen Befehl erhält, eine Einstellung in seinem Speicher zu ändern. Die Einstellung der einzelnen Speicherzellen über die CVs beeinflusst später das Fahrverhalten oder nimmt statische Änderungen wie z.B. der Lokadresse, der Zuweisung von Funktionstasten zu Funktionsausgängen oder z.B. auch die Höhe der Beleuchtungsspannung vor. Die DCC-Norm mit CVs ist in den USA entwickelt worden und weltweit verbreiteter Standard. Festgelegt wurde diese Standard-Norm von der NMRA (Amerikas Vereinigung von Modellbahnern). Die meisten CVs sind verbindlich für alle Decoder verschiedener Hersteller gleichermaßen festgelegt und vereinfachen dem Anwender einmal gelernte Programmier-Befehle an verschiedenen Decodern anzuwenden.
Bits und Konfigurationsregister:
Während die meisten CVs durch die direkte Eingabe von Zahlenwerten verändert werden, gibt es auch CVs, deren zu programmierender Zahlenwert sich erst durch durch das Zusammenstellen bzw. Aufaddieren der Werte von einzelnen Bits in einem so genannten „Konfigurationsregister“ ergibt. Als klassisches Beispiel ziehe ich den CV 29 heran. Der Wert der CV 29 beeinflusst u.a. das Fahrverhalten der Lok, indem Fahrstufentabellen wie z.B. 14, 28 bzw. 128 Fahrstufen, Analog- und/oder Digitalbetrieb, lange oder kurze Lokadressen sowie Richtungsumkehrung festgelegt werden. Jede der o.a. Optionen wird wie ein Schalter mit einem Bit auf „Ein“ oder „Aus“ gesetzt. „Aus“ ergibt immer den Wert „0“, „Ein“ wird durch einen Zahlenwert beginnend mit „1“ festgelegt.
Beispiel für CV 29:
Schalter:
|
Aufgabe:
|
Eigenschaft:
|
Wert:
|
Bit: 0
Bit: 1 Bit: 2 Bit: 4 Bit: 5 |
Richtungsverhalten:
Fahrstufensystem: Analogsystem: Motorkennlinie: Lokadresse: |
Normal
Umgekehrt (invers) 14 Fahrstufen 28 Fahrstufen (128 Fahrstufen automatisch) Analogbetrieb blockieren Analogbetrieb erlauben Kennlinie bestimmt durch CV 2, 5 und 6 Kennlinie bestimmt durch CV 67 - 96 Kurze Adresse (CV 1) Lange Adresse (CV 17 + 18) |
Wert = 0
Wert = 1 Wert = 0 Wert = 2 Wert = 0 Wert = 4 Wert = 0 Wert = 16 Wert = 0 Wert = 32 |
(Natürlich kann es noch mehr Bits geben, bei einigen Decodern gibt es auch den Bit 3 ( mit einem Wert von 0 bzw. 8 ), der einen möglichen Railcom-Betrieb ein- oder auschaltet.)
Der endgültig in die CV zu schreibende Wert ergibt sich aus der Summe der Einzelwerte, die den Bits zugewiesen sind. Beispiel: Die Lok soll in normaler Fahrtrichtung, mit 28 bzw. 128 Fahrstufen mit erlaubtem Analogbetrieb, mit werkseitig vorprogrammierter Fahrkennlinie und mit kurzer Lokadresse laufen. Der in die CV zu schreibende Wert beträgt dann 0 + 2 + 4 + 0 + 0 = 6.
Der endgültig in die CV zu schreibende Wert ergibt sich aus der Summe der Einzelwerte, die den Bits zugewiesen sind. Beispiel: Die Lok soll in normaler Fahrtrichtung, mit 28 bzw. 128 Fahrstufen mit erlaubtem Analogbetrieb, mit werkseitig vorprogrammierter Fahrkennlinie und mit kurzer Lokadresse laufen. Der in die CV zu schreibende Wert beträgt dann 0 + 2 + 4 + 0 + 0 = 6.